1. Bundesliga: Dörper CatsRollhockey

Ein Tor zum Abschied

Das letzte Vorrundenspiel der Dörper Cats wurde zum Abschiedsspiel. Nach 15 Jahren Rollhockey-Bundesliga war das 5:1 (3:1) gegen die Moskitos Wuppertal die letzte Bundesliga-Partie von Daniela Hövelmann. Der sportliche Leiter des RSC, Dominik Capozzoli, überreichte im Beisein einiger alter Weggefährtinnen einen Strauß Blumen nach der Partie.

Damit endet eine Ära – und doch bleibt die bisherige Nummer 15 dem RSC weiter erhalten: Denn auch als Trainerin ist Daniela Hövelmann im Verein engagiert und bereitet bei den “Mini Cats”, den U17-Mädchen, junge Spielerinnen auf den Bundesliga-Kader vor. Dazu passte, dass gegen die Moskitos mit Lena Janßen und Julia Pfaffendorf zwei Spielerinnen im Kader standen, die in der Vorsaison noch bei den U17-Mädchen gespielt hatten. Zum Finale gab es übrigens noch einmal einen Torjubel –  das 3:1 ging auf das Konto von Daniela Hövelmann.

Die Moskitos präsentierten sich im Vergleich zum Pokalspiel verbessert, agierten jedoch im letzten Drittel mit nur wenig Durchschlagskraft. So fuhren die Gäste zwar gefährliche Angriffe, mehr als das 2:1-Anschlusstor durch Leonie Kahmann brachten sie aber nicht zustande. Zu diesem Zeitpunkt hatten Nina Necke und Lea Seidler schon ein 2:0 vorgelegt. Letztendlich setzten sich die Dörper Cats dann aber doch deutlich durch – dass sie die Vorrunde als Tabellenzweiter beenden würden, stand schon vorher fest. In der Schlussphase erhöhte Lilli Dicke dann mit zwei Treffern noch auf 5:1.

Dörper Cats: Lara Immer, Julia Pfaffendorf – Marie Tacke, Lena Janßen, Lea Seidler (1), Nina Necke (1), Daniela Hövelmann (1), Lilli Dicke (2), Leonie Lütters, Mette Trimborn.

Fotogalerie

RSC Cronenberg Rollhockey Bundesliga Damen Spieltag 12.03.2022