1. Bundesliga: Die LöwenRollhockey

DRIV-Pokal 2019: Das erste Finalspiel endete unentschieden

Hochspannung herrschte in der Henckels-Halle im ersten Finalspiel um den DRIV-Pokal zwischen den Löwen des RSC Cronenberg und der IGR Remscheid. Untere der lautstarken Anfeuerung der Fangruppen beider Teams entwickelte sich eine ungeheuer spannende Begegnung. Der RSC startete furios und ging in den ersten Minuten durch Tore von Mannschaftskapitän Sebi Rath sowie einem verwandelten Penalty von Jordi Molet mit 2:0 in Führung. Fast hätte Max Thiel einen weiteren Treffer erzielt, doch der Ball prallte vom Pfosten zurück ins Feld. Das erste Tor für Remscheid fiel nach einer blauen Karte für Otto Platz durch einen Direkten. Zwar baute Lucas Seidler mit einem herrlichen Solo die Führung auf 3:1 aus, doch die Schlussphase der ersten Halbzeit ging an die IGR, die trotz einiger tollen Paraden von RSC-Keeper Fynn Hilbertz den Ausgleich zum 3:3 Halbzeitstand schaffte. In der zweiten Halbzeit schien es zunächst so, als könnte die IGR die Begegnung durch Tore von Yannick Peinke und durch einen weiteren Penalty von Alexander Ober für sich entscheiden. Doch der RSC kam zurück ins Spiel, schaffte den Anschlusstreffer durch Otto Platz und kam in der Schlussphase der Begegnung zum verdienten 5:5 Ausgleich durch Max Thiel. Nun findet am Sonntagnachmittag um 17 Uhr in der Remscheider Hackenberg Sporthalle das zweite über den Pokalsieg endgültig entscheidende Finalspiel statt.

Für den RSC spielten: Fynn Hilbertz, Leon Geisler – Marco Bernadowitz, Jordi Molet (1), Max Thiel (1), Otto Platz (1), Sebastian Rath (1), Lucas Seidler (1), Niko Morovic und Aaron Börkei

Fotos vom Spiel