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Knappes 2:3 – Cats bleiben im Rennen um das Viertelfinale im WSE-Cup

Ein gelungenes Wochenende für die Rollhockey-Damen des RSC Cronenberg trotz der knappen Niederlage beim Schweizer Meister. Mit dem 2:3 bleibt im Rückspiel am 13. Dezember alles offen für den Einzug ins Viertelfinale.

Kurzfristig musste das Team umplanen: Die erkrankte Lara Immer konnte nicht mitreisen, dafür sprang Annika de Beauregard als Backup ein. Im Tor saß Julia Pfaffendorf, die nach längerer Pause wieder zwischen den Pfosten zurückkehrte. Auch Marie Tacke („Nummer 2“), die bereits seit einiger Zeit ausfällt, konnte die Reise in die Schweiz nicht mit antreten.

In der kleinen Halle von Vordemwald (zwischen Bern und Luzern) entwickelte sich ein ausgeglichenes Match. Nach einem 0:2-Rückstand kämpften sich die Cats zurück: Yolanda Kahmann traf kurz vor der Pause zum 1:2, Calota Molet Sabater glich nach dem Wechsel aus. Obwohl die Gastgeberinnen erneut in Führung gingen, blieben die Cronenbergerinnen dran. 17 Sekunden vor Schluss bot ein Penalty die große Chance zum Ausgleich – doch Yolanda Kahmanns Versuch blieb erfolglos.

„Es hätte in beide Richtungen ausgehen können“, resümiert Trainerin Maren Wichardt. „Wir freuen uns auf das Rückspiel und sind guter Dinge, das Ding in eigener Halle drehen zu können.“