Optimaler Start ins Playoff-Finale
Die Dörper Cats haben eine Hand am Meisterpokal. In einer einseitigen Partie gewannen die RSC-Damen das erste Finalspiel beim SC Bison Calenberg mit 7:2 (3:1).
Beide Mannschaften mussten Ausfälle kompensieren. Bei den Cats musste Spielführerin Marie Tacke passen, auf Calenberger Seite fehlte mit Judit Burgaya Ventura die Torjägerin. Das machte letztendlich den Unterschied: Die Bisons fanden zu keinem Zeitpunkt in die Partie und spielten zu fehleranfällig. Auf der Gegenseite dagegen agierten die Gäste abgeklärt und gingen nach einer ausgeglichenen Anfangsphase durch Maren Wichardt mit 1:0 in Front. Damit kippte die Partie. Calenberg suchte sein Heil in Distanzschüssen, die RSC-Defensive ließ es nicht zu, dass die Angreiferinnen näher an das Tor von Lara Immer herankamen. So konnten Lilli Dicke und Lea Seidler die Führung zur Pause ausbauen, auch das Anschlusstor brachte die Gäste nicht aus dem Tritt.
In Durchgang zwei blieb der Fuß weiter auf dem Gaspedal, nach Maren Wichardts 1:4 kurz nach der Pause schraubten Lilli Dicke, Angelina Mezzo und Lea Seidler das Ergebnis noch auf 1:7, ehe Calenberg das zweite Tor gelang. Auch wenn das Resultat in der Höhe zu deutlich ausfiel, ging der Sieg am Ende vollauf in Ordnung.
Damit können die Cats am kommenden Samstag mit einem weiteren Sieg den Meistertitel nach Cronenberg holen. Anstoß ist um 18 Uhr. Sollte Calenberg gewinnen, käme es am Sonntag zum dritten Spiel.
Dörper Cats: Lara Immer, Annika Gouder de Beauregard – Maren Wichardt (2), Angelina Mezzo (1), Mia Bücheler, Lea Seidler (2), Nina Necke, Lilli Dicke (2), Leonie Lütters, Alida Grusenick.